Monday, December 29, 2008

One Night in Bangkok

To be correct: We had 3 nights in Bangkok, 5 nights on an island only a few bus hours from Bangkok, and then our final night in Bangkok before heading off to New Zealand.

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Thailand wasn't really on our tight schedule, but we wanted to give Pez an adequate good bye before Christmas.
The farewell to Peter was briefer than we wanted it to be, but at least this spared us the awkward moment of sentimental speeches ;)

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The spare time to our flight on the 29th was easily killed on Koh Samet. It was a spontaous decision to go to this island, of all, as it was said to be somwhere in the golden mean on a scale between Goa-Party and Robinson's Island.
Still, this year we had more firework on Christmas than on New Years Eve. Partly due to the excessive and monstrous Chinese firecrackers sold to everybody of any age on Koh Samet, and partly due to Aucklands restrictive stance on fireworks in public.

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White Christmas at: http://www.flickr.com/photos/stephan_mittas/sets/72157612916321028/

Sunday, December 28, 2008

Koh Samet - Weihnachten

Da wir Petz ja rechtzeitig fuer die Weihnachtsgeschenke nach Hause schicken mussten, blieb Stephan und mir noch knapp eine Woche in Thailand bis zu unserer Abreise nach Neuseeland. Da ich Weihnachten nicht in Bangkok verbringen wollte (wir haben meiner Meinung nach eh mehr als genug Zeit dort verbracht), haben wir uns fuer ein paar Erholungstage am Strand entschieden. Nach kurzer Internetrecherche ging es Richtung Koh Samet, da hier die naechstgelegenen Traumstraende zu finden sind (die Alternative Koh Chang ist etwas weiter entfernt).
Nach einer etwa 6-stuendigen Anfahrt mit Bus und Boot erwartete uns noch ein langer Marsch mit gesamten Gepaeck um die ideale (also billigste) Huette zu finden.
Endlich ein geeignetes Bungalow - Stephan ist bei der Quartiersuche sichtlich an seine Grenzen gegangen...
Das ist uns auch ganz gut am White Sand Beach gelungen - guter Mix zwischen schoenem, ruhigem Strand am Tag und etwas Leben am Abend in der Umgebung.

Der Strand war wirklich sehr weiss und feinkoernig!

Weihnachten wird etwas anders gefeiert - an jedem der Feiertage gibt es eine Specialparty (das heisst Christmas Eve wie wir es gewohnt sind, und dann auch noch fuer Christmas Day und Boxing day fuer Amerikaner und wer das noch aller feiert...). Feuerwerk gibt es auch jeden Abend massenhaft, da es hier sehr guenstig zu kaufen ist - laut aber sehr schoen!

Unter weihnachtlicher Stimmung verstehe ich eigentlich etwas anderes - trotzdem mal was anderes...


Sehr beeindruckend sind auch die Feuershows am Abend. Und so ist die Zeit mit Erholen am Strand und der Unterhaltung am Abend natuerlich wieder viel zu schnell bis zu unserer Abreise vergangen.

Jeden Abend tolle Feuershows am Strand vor den Bars...


Wirklich toll!!

Zum Trost bleibt uns das Wissen, dass Neuseeland auch sehr schoen sein soll....

Wednesday, December 24, 2008

Frohe Weihnachten und Guten Rutsch!!!!

Leider etwas verspaetet, wir versuchen uns zu bessern....

wuenschen wir allen Freunden, Verwandten und Bekannten,


FROHE WEIHNACHTEN!!!

MERRY CHRISTMAS!!!


und

EINEN GUTEN RUTSCH!!!

HAPPY NEW YEAR!!!


Stephan und Stefan



Tuesday, December 23, 2008

Bangkok

Der zweite Eindruck von Bangkok war dann doch etwas besser als der erste bei unserem kurzen Zwischenstop. Nach zwei Monaten Suesostasien hat man sich anscheinand doch etwas an die Hektik und die Gepflogenheiten in den hiesigen Grossstaedten gewoehnt.
So verbrachten wir die letzte Zeit vor Peters Rueckflug hauptsaechlich mit Essen und Einkaufen in der Khao San Road und in den riesigen Einkaufszentren der Metropole (Siam Center - sehr teuer und westlich; und MBK Center - guenstiger und viel Faelscherware).

Ronald McDonald und Stephan beim Thaigruss (Siam Center).

Am Nachmittag war die Hauptattraktion eine Parade der Touristenpolizei, teils in Weihnachtsmontur, durch die gesamte Khao San Road.

Vorweihnachtsparade der Khao San Touristenpolizei. =))


Am Abend verbringt man die Zeit am besten direkt auf der Strasse bei den vielen Essens- und Getraenkestaenden, da es hier wesentlich guenstiger ist als in einem der Restaurants oder Bars. Aus diesem Grund ist die Strasse zu dieser Zeit auch vollkommen ueberfuellt und es dauert schon seine Zeit sich durch die einzelnen Staende zu kaempfen...

Khao San am Abend - vollgestopft mit Touristen aus aller Welt.


Auch so manche exotische Leckereien wurden wieder ausprobiert: Maden, Heuschrecken und getrockneter Tintenfisch. (vielleicht kann Peter ja noch ein paar Bilder hochladen... ...bereits geschehen, Danke Peter!))

Natuerlich haben wir auch das kulturelle Pflichtprogramm in Bangkok, den Koenigspalast, noch schnell gemeinsam mit Peter absolviert...

Das versteht Stephan unter angemessener Kleidung fuer Tempel und Koenigspalast.... ;-)

Ein Gebaeude des Koenigspalastes in Bangkok.

Bei dem vielseitigen Programm verging die Zeit natuerlich wieder viel zu schnell und der Abschied von Peter verlief mehr als nur schnell: so viel wie nur ging in den Rucksack hineingestopft, mit Muehe und Not ein Taxi gefunden, schnell noch genug Baht fuer die Fahrt zurechtgelegt und schon war er weg!



Petz ist traurig: er muss nach Hause. Zum Glueck warten dort die Weihnachtsgeschenke!!!



Ein kurzer Abschied fuer die tollen zwei Monate die wir hatten, aber wir sehen uns ja bald wieder in Wien...

stevie

Monday, December 22, 2008

Angkor What?

We got to know Angkor Wat from the most unusual of perspectives, from above! Thanks to the local Apsara Restauration Team!

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The restoration team explaining their work readily

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One particularly beautiful, gracious Apsara on the main tower of Angkor Wat

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on the search for caverns

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the team

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the stairway to heaven

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over the top!

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extraordinary views!

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and still time for some fun...

Way too much Angkor photos at: http://www.flickr.com/photos/stephan_mittas/sets/72157612833888839/

Donations delivered!

Finally, we managed to deliver your donations to Dr. Beat Richtner and the Children Hospital Jayavarman VII in Siem Reap!
(It has been some time since then, but as Stevie already told you, we are now trying hard to catch up on our blog entries, which are sorted chronologically. So feel free to skim through the blog entries if you are searching for "old news" of our trip)

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Doctor Richtner still manages to give concerts twice a week to raise funds among Angkor Wat tourists.

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Sick children and their parents queuing in front of the hospital where only Cambodians are employed at excellent wages to prevent corruption.

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The hospital (one of many, covering 70% of all pediatric consultations in Cambodia all together, for free!) - quite modern, basing on the principle that every country, independent of its economic status, should recieve the best medicine. An attitude that is reflected by the modern but practical architecture of the hospital.

Thanks again to everybody for your generous donations! We could convince ourselves that they were "invested" most effectively.

Angkor!!!

Den Hoehepunkt unserer Kambodschadurchquerung stellte natuerlich der Besuch der Tempelanlagen von Angkor dar. Da die Stadt zur Bluetezeit ca. 1.000.000 Einwohner beherbergte sind die Sehenswuerdigkeiten leider auch ueber ein ziehmlich grosses Areal verstreut (und das obwohl nur die Tempelanlagen erhalten sind, da Stein als Baustoff den Goettern vorbehalten war).

Also nahmen wir uns drei Tage Zeit um von Siem Reap aus teils mit Fahrraedern, teils mit Tuktuk das Gebiet zu erkunden. Nebenbei sei noch erwaehnt, dass Siem Reap eine der groesseren Staedte von Kambodscha ist und mit seinen Horden an Touristen auch noch bis spaet in den Abend einiges zu bieten hat.


Bayon - ueberall Gesichter.

Am ersten Tag besichtigten wir den Bayon und die ueberwachsenen Reste von Ta Phrom mit dem Rad. Mit den alten ausgeborgten Raedern ohne Gangschaltung war das eine ganz schoen weite Strecke. Allerdings hat man auch nur mit den Raedern die Moeglichkeit ueberall hineinzufahren und zu entscheiden was man wirklich sehen will.


Hat man Zeit und wenig Geld wird das riesige Tempelareal am besten mit Raedern erkundet.
Ta Phrom, vom Dschungel zurueckerobert. Weltbekannt vor allem durch den Film Tomb Raider.

Der zweite tag wurde ganz dem weltberuehmten Angkor Wat gewidmet. An dieser Stelle moechte ich mich ganz besonders bei meinem Diplomarbeitsbetreuer Clemens Hecht bedanken, der fuer mich die Verbindung zum lokalen Restaurationsteam herstellen konnte. So war es uns moeglich einerseits interessante Details ueber die dortigen Arbeiten zu erfahren, andererseits durften wir auch Bereiche betreten die "normalen" Besuchern verwehrt bleiben. Absoluter Hoehepunkt war das Besteigen eines Arbeitsgeruestes am Hauptturm des Tempels. So konnten wir nur wenige Meter unter der SPitze einen unglaublichen Rundblick geniessen (und die Blicke der anderen Touristen, die unten bleiben mussten und neidig herauschauten =)) ).
Blick von der Spitze von Angkor Wat !!! - Clemens, vielen Dank fuer die Herstellung der Kontakte!!!
Am letzten Tag wurden dann noch einige kleinere (immer noch riesig, - an anderen Orten waeren sie eine Attraktion fuer sich) Tempel besichtigt und die schoensten Bereiche noch einmal bei anderem Licht fotografiert....
Angkor Wat wie es die meisten kennen - Spiegelung im riesigen umgebenden Wassergraben.

In den drei Tagen konnten wir leider nur einen kleinen Teil der vielen Tempel besuchen. Trotzdem haben wir, glaube ich, einen guten Einblick in ueber die Macht und das Koennen der Khmer vor einigen hundert Jahren erhalten.
Ich kann nur jedem, der auch nur in die Naehe von Angkor kommt, empfehlen sich die Tempelanlagen unbedingt anzusehen (fuer mindestens 3 Tage).
Es ist wirklich ein unglaubliches Erlebnis!!!
stevie

Friday, December 19, 2008

Tonle Sap Bootstour

Ist Petz oder Stephan auf die Idee gekommen, ich weiss es nicht mehr, auf jeden Fall war es eine gute Idee nicht direkt von Phnom Penh ueber den Tonle Sap nach Siem Reap zu fahren, sondern den Umweg ueber Battambang zu nehmen. Einerseits war die Bootstour billiger und andererseits war die Fahrt mit dem langsamen Boot durch die verschiedenen Bereiche des Tonle Sap sicher eindrucksvoller als die direkte Speedbootverbindung von der Hauptstadt.
Gestartet wurde frueh am Morgen an der Anlegestelle mitten in Battambang. Natuerlich haben wir gleich den ueberdachten Platz zwischen lautem Motor und Auspuff reserviert.....

Der Motor muss wohl erst warm laufen...

Die Fahrt begann durch die Aussenbezirke von Battambang, wo sich slumartige Huetten dicht aneinander an das Flussufer draengen. Langsam wurden die Haeuser weniger und wir kamen in das offene,ueberschwemmte Flachland, wo nur noch vereinzelt Boote zu sehen waren. Hier musste sich das Boot teilweise durch kaum sichtbare Kanaele zwaengen, sodass es besonders bei Gegenverkaher oder Ueberholmanoevern ganz schoen durchs Gestruepp ging.

Muehsam kaempft sich das Boot durch den kaum sichtbaren Kanal...

Ab und zu kommt man dann auf offene Fluss- oder Ueberschwemmungsgebiete wo immer wieder auch groessere schwimmende Ansiedlungen zu sehen sind. Hier leben die Leute vom Fisch- und Schlangenfang.

Leute aus den schwimmenden Fischerdoerfern haben nur sehr, sehr selten festen Boden unter den Fuessen.

Ueberschwemmungsflaeche des Tonle Sap - alles steht unter Wasser.


Da die Regenzeit noch nicht so lange vorbei ist, ist der Wasserspiegel noch relativ hoch und wir sehen unterschiedlichste Vegetationenformen halb unter Wasser. Ausserdem ist die Gegend ein wirkliches Vogelparadies - ansonsten gibt es wegen der langandauernden Ueberschwemmungen ausser Fischen und Schlangen nicht viel Getier.
Der Tonle Sap See sieht schleisslich auf Grund seiner Groesse aus wie ein Meer. Wir sind eine Zeit lang ueber das offene Wasser gefahren und am Horizont war kein Ufer zu sehen, und das bei einer Wassertiefe von nur wenigen Metern.


Spart Geld, wenn man sich ziehen laesst...

Immer wieder ziehen andere Boote, oft in Verbaenden, vorbei und schliesslich in Siem Reap angekommen werden wir von einer Horde wild gestikulierender Tuk Tuk Fahrer begruesst....

stevie

Wednesday, December 17, 2008

Cambodian midlands - Addendum

Again, due to time constraints only picture-updates of Stevies blog entries:

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Our experienced tour guides
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Guiding our guides back home

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opening up the (spiky) stink fruit

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supervising the bamboo train disassembly

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kids on the shore

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on the boat

Kampot: http://www.flickr.com/photos/stephan_mittas/sets/72157612674751941/

Battambang and Ton Le Sap boat trip: http://www.flickr.com/photos/stephan_mittas/sets/72157612674808077/

Kampot und Battambang

Da wir Ausnahmsweise mal etwas mehr Zeit als geplant zur Verfuegung hatten ging es nach Rabbiut Island nicht wieder direkt ueber Phnom Penh nach Angkor, sondern wir machten einen kleinen 2-taegigen Umweg ueber Kampot und Battambang, von wo aus wir mit dem Boot nach Siem Reap fahren wollten.
Der Plan war nahe Kampot ein Naturschutzgebiet zu besuchen, das wegen seiner Artenvielfalt und Naturbelassenheit einmalig in Kambodscha sein sollte. Leider stellte sich bei unserer Ankunft heraus, dass die Vermarktung des Gebietes von einem grossen Unternehmen (dasselbe betreibt auch Angkor) uebernommen wurde, wodurch ein individueller Besuch nicht mehr moeglich war und die gefuehrten Touren fuer uns nicht mehr leistbar waren.
Als Alternativprogramm erkundeteten wir die Umgebung von Kampot auf eigene Faust. Das negative Erlabnis an diesem Tag war, dass wir unseren ersten toetlichen Verkehrsunfall in Suedostasien miterleben mussten. Danach ging es aber besser weiter und wir fanden einige Hoehlen die unter der Fuehrung einiger einheimischer junger Burschen erforscht werden konnten.
Unsere jungen, aber sehr erfahrenen Hoehlenguides.

Hoehlenforschen in Suedostasien ist wirklich ein besonderers Erlebnis, da es absolut keine Einschraenkungen gibt wohin man gehen kann. So wurden uns wieder einige "Elefanten" und anderes Getier an den Waenden gezeigt, es ging durch extrem enge Spalten (haette nie gedacht, dass Stephan da durchpasst!!) und wir wurden von Fledermauskot (da waren echt viele!!) getroffen.

Es ging steil bergauf und -ab und durch unglaubliche Engstellen!

Danach war auch noch Zeit am Land mit den einheimischen Maennern gemeinsam bei einem Eiskaffee kambodschanisches Thaiboxen (hab den Namen vergessen) im Fernsehen zu schauen.

Gemuetlich geht es schnurgerade durch das kambodschanische Flachland...

Am naechsten Tag haben wir in Battambang eine kurze Fahrt mit dem Bambootrain unternommen. Auf den Gleisen der "richtigen" Eisenbahn fahren die Leute mit selbstgebastelten Waegen - das meiste ist aus leichtem Bambusholz gemacht. Kommt dann wirklich ein Zug oder ist Gegenverkehr, wird das Gefaehrt einfach schnell auseinandergenommen und neben die Gleise verfrachtet. Glaube zwar nicht, dass im Moment wirklich noch Zuege auf der Strecke fahren, aber der Bambootrain wird als Transportmittel tatsaechlich noch benuetzt!


Der Bambootrain wird tatsaechlich auch noch von Einheimischen als Transportmittel verwendet!

Und am naechsten Tag ging es auch schon weiter mit dem Boot nach Siem Reap...

Ein Ball als Geschenk fuer fuenf Kinder, ob das gut endet...?