Monday, December 22, 2008

Angkor!!!

Den Hoehepunkt unserer Kambodschadurchquerung stellte natuerlich der Besuch der Tempelanlagen von Angkor dar. Da die Stadt zur Bluetezeit ca. 1.000.000 Einwohner beherbergte sind die Sehenswuerdigkeiten leider auch ueber ein ziehmlich grosses Areal verstreut (und das obwohl nur die Tempelanlagen erhalten sind, da Stein als Baustoff den Goettern vorbehalten war).

Also nahmen wir uns drei Tage Zeit um von Siem Reap aus teils mit Fahrraedern, teils mit Tuktuk das Gebiet zu erkunden. Nebenbei sei noch erwaehnt, dass Siem Reap eine der groesseren Staedte von Kambodscha ist und mit seinen Horden an Touristen auch noch bis spaet in den Abend einiges zu bieten hat.


Bayon - ueberall Gesichter.

Am ersten Tag besichtigten wir den Bayon und die ueberwachsenen Reste von Ta Phrom mit dem Rad. Mit den alten ausgeborgten Raedern ohne Gangschaltung war das eine ganz schoen weite Strecke. Allerdings hat man auch nur mit den Raedern die Moeglichkeit ueberall hineinzufahren und zu entscheiden was man wirklich sehen will.


Hat man Zeit und wenig Geld wird das riesige Tempelareal am besten mit Raedern erkundet.
Ta Phrom, vom Dschungel zurueckerobert. Weltbekannt vor allem durch den Film Tomb Raider.

Der zweite tag wurde ganz dem weltberuehmten Angkor Wat gewidmet. An dieser Stelle moechte ich mich ganz besonders bei meinem Diplomarbeitsbetreuer Clemens Hecht bedanken, der fuer mich die Verbindung zum lokalen Restaurationsteam herstellen konnte. So war es uns moeglich einerseits interessante Details ueber die dortigen Arbeiten zu erfahren, andererseits durften wir auch Bereiche betreten die "normalen" Besuchern verwehrt bleiben. Absoluter Hoehepunkt war das Besteigen eines Arbeitsgeruestes am Hauptturm des Tempels. So konnten wir nur wenige Meter unter der SPitze einen unglaublichen Rundblick geniessen (und die Blicke der anderen Touristen, die unten bleiben mussten und neidig herauschauten =)) ).
Blick von der Spitze von Angkor Wat !!! - Clemens, vielen Dank fuer die Herstellung der Kontakte!!!
Am letzten Tag wurden dann noch einige kleinere (immer noch riesig, - an anderen Orten waeren sie eine Attraktion fuer sich) Tempel besichtigt und die schoensten Bereiche noch einmal bei anderem Licht fotografiert....
Angkor Wat wie es die meisten kennen - Spiegelung im riesigen umgebenden Wassergraben.

In den drei Tagen konnten wir leider nur einen kleinen Teil der vielen Tempel besuchen. Trotzdem haben wir, glaube ich, einen guten Einblick in ueber die Macht und das Koennen der Khmer vor einigen hundert Jahren erhalten.
Ich kann nur jedem, der auch nur in die Naehe von Angkor kommt, empfehlen sich die Tempelanlagen unbedingt anzusehen (fuer mindestens 3 Tage).
Es ist wirklich ein unglaubliches Erlebnis!!!
stevie

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