Monday, November 24, 2008

Spring Break in Lao

G'day!

My forboding of the next days' strenuousness proved correct. After just 6 hours of busdrive from Luang Prabang, I woke up to find myself in the heart of the US and A at Spring Break: Bars broadcasting the TV-series "Friends" in endless loops, food stands selling Hot Dogs and "Winner's Schnitzel", and drunk Americans trying to knock over a poor guy's Tuk Tuk.
I won't tell you which side I took, but let me tell you that the dark force is strong, my young apprentice... ;)














I will put a cloak of silence over the next days'events. If you know German you may be able to get some dirty details and pictures (literally) out of Stevies blog-entry.

But don't judge too quickly! After one month of traveling through south-east Asia (not only on the paved track, so to say), it was somehow refreshing to experience this distant(un-)culture of the American enclave Vang Vieng, right in the middle of nowhere.

I have to stress the point that what made us stay longer than planned was not the bucket bar(!) or the excellent milk shakes, it was the spectacular mountainous surrounding of Vang Vieng pervaded by huge caves, the idyllic Nam Song river crawling through the city and the lovely guesthouse we stayed at (My Lyn). It was actually some of the most impressive daytrips we've had so far, which helped me get over the last nites hangover ;)

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Hanging out at sunset

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Exploring and getting lost in deep caves with big, poisonous spiders.
Pitch black......trickle trickle........PETER!!!

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Always stay on the paths, they said.

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Never leave marked tracks, they wrote.

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Maybe we were leaning out of the window a bit, in a region where every morning you could hear mines being safely detonated in the distance.

Convince yourself that I am exaggerating at: http://www.flickr.com/photos/stephan_mittas/sets/72157611206404167/
http://www.flickr.com/photos/stephan_mittas/3076517791/in/set-72157611206404167/

Sunday, November 23, 2008

Ibiza mitten in Laos

Vang Vieng liegt etwa auf halben Weg zwischen Luangprabang und Vientiane und DER Partyort in Laos. Nach unserer Reise durch den Norden von Laos konnten wir uns gar nicht vorstellen, dass so etwas in diesem Land ueberhaupt existieren kann.

Wahr ist: es ist tatsaechlich ein Insel westlichen Lebensstils: Burger, Sandwiches, Pizza, Bars mit amerikanischen Filmen und Serien (hauptsaechlich Friends) gibt es hier massenhaft. Von den "Happy" (allerlei Drogen beigemischt) Speisen und Getraenken, vor denen ueberall gewarnt wird habe ich aber nichts gemerkt.

Den ersten Tag verbrachten wir gleich mit der erklaerten Hauptattraktion in Vieng Vang, dem Tuben. Das Tuben selbst ist allerdings nicht besonders aufregend, da der Fluss in der Trockenzeit recht gemaechlich dahinzieht. ABer schon nach der ersten Biegung erfaehrt man wieso manche Leute eine ganze Woche lang jeden Tag diese Tour mitmachen. Alle 100 Meter wird man aus dem Fluss gefischt und es gibt Bars mit inkludierten Action-Spezialangeboten: Spruenge aus 10 m in den Fluss, Bechvolleyball, Ziplining, Schwingen wie Tarzan auf einem Trapez und vieles mehr wird angeboten...

Eine Station beim Tuben: Petz auf der Riesenrutsche.

Hier hatte Stephan den meisten Spass: endlich ein gleichwaertiger Gegner beim Schlammringen.

Das letzte Stueck ist wieder eher ruhig und man kann sich durch die wunderschoene Landschaft bis ins Stadtzentrum treiben lassen.

Das Tuben ansich: nicht besonders aufregend, gemuetlich schwimmt man dahin,..

Besonders schoen finde ich, dass die Bevoelkerung trotz des wilden Treibens ihre Urtuemlichkeit behalten hat. Und schon wenige 100 m entfernt vom Stadtzentrum findet man Strohhuetten und Bauern bei der Reisernte wie auch sonst ueberall im Land.

Die Idylle bleibt denoch erhalten: einheimische Burschen beim Aalfang am Nam Song mitten in Vang Vieng.

Am naechsten Tag lernten wir ein anderes Gesicht von Vang Vieng kennen. Mit ausgeborgten Raedern erkundeten wir die Umgebung. Spaetestens hier wird einem klar, dass besonders die atemberaubende Landschaft viele Besucher anlocken muss.

Fortsetzung folgt hoffentlich bald!!!

Radtour durch einsame Doerfer und imposante Landschaft.


Wegweiser in der Hoehle zur Hoehle?! Ist Stephans Hoehlenforschermontur nicht unglaublich sexy?


Hoehlenspinne. Ehrlich: so gross wie meine Hand und unglaublich schnell!!!


Zurueck in Vang Vieng: Fuss-, Rad- und Mopedbruecken verbinden die beiden Stadtteile.


Ein weiteres Gesicht von Vang Veing: Baden und Relaxen am Ufer des Nam Song.

Plain of Jars

Nachdem ich schon zuhause in einer Doku von der mysterioesen Ebene der Tonkruege in Laos gehoert hatte, verstand es sich von selbst, dass ich mir die Gelegenheit sich diese gigantischen Ueberbleibsel vor Ort anzuschauen nicht entgehen lassen wollte. Begleitet wurde ich von Petz, waehrend Stephan wie bereits erwaehnt laenger in Luangprabang blieb. Treffen wollten wir uns dann 2 tage spaeter wieder in Vang Vieng.

Auf dem Weg nach Phonsavan: der Kuhstall ist wohl im Keller....

Die Busfahrt nach Phonsavan, der Hauptstadt der Region, war lang aber problemlos und fuehrte darueberhinaus auch durch eine sehr ansprechende Landschaft. Unterwegs lernten wir Sheila, eine Schweizerin, kennen, die uns einges ueber ihre bereits 10 Monate in SOA erzaehlte. Mit Aehnlichem wie unserem Grenzuebergangsabenteuer konnte sie allerdings nicht aufwarten...
Die erste boese Ueberraschung bei der ANkunft in Phonsavan: es ist wirklich saukalt!!! Liegt wahrscheinlich daran, dass die Ebene auf einer Hoehe von 1350m liegt. Also gut verstaute warme Sachen wieder auspacken, Quartier suchen und Sightseeing fuer den naechsten Tag ausmachen. Am Abend hatte die Stadt nicht viel zu bieten, also gingen wir nur etwas Billard spielen und dann frueh ins Bett.

Beim Billard mit einem Einheimischen Nachwuchstalent...

Leider hatte ich was schlechtes gegessen und konnte daher den AUsfuehrungen des Guides ueber die verschiedenen Entstehungstheorien der Tonkruege nicht ganz folgen (Petz fragen!). Allerdings sind sie sehr imposant und ich kann verstehen wenn man sie hier immer wieder mit stonehenge vergleicht. Abgesehen davon ist die Hochebene auch ein wesentlicher Kriegsschauplatz gewesen. Dies bemerkt man durch die vielen Minenwarnungen, Sprengungen und Reste, die ueberall gelagert werden.

Ueberall sind die Ueberbleibsel des US Bombardements zu sehen. Hier etwa im Vorraum unseres Guesthouses.

Okay, Warnung verstanden: ja auf den markierten Wegen bleiben!


Insgesamt haben wir auf 3 Sites unzaehlige Tonkruege...

....in verschiedenster Ausfuehrung besichtigt.

Kleine Einfuehrung in der Lao Lao (Reiswhiskey) Herstellung. Hier die topmoderne Destillationsanlage. Aus 20 kg Reis kann 15 l Lao Lao hergestellt werden. Das erklaert den niedrigen Preis!

Am Abend ging es dann mit dem Localbus nach Vang Vieng. Aufgrund des mangelnden PLatzangebots, der Dauer und meiner Erkrankung nicht unbedingt die angenehmste Busfahrt!

Um 3 Uhr in der frueh endlich in Vang Vieng angekommen stellte sich ausserdem noch heraus, dass Stephan nicht wie vereinbart im Quartier eine Nachricht hinterlassen hatte welches unser Zimmer ist. Da sonst auch niemand zu finden war wurde der Rest der Nacht wieder mal im Freien auf einer Bank verbracht.

Anm von Stephan: Man haette auch einfach in dem Bedienstetenquartier neben erwaehnter Bank, auf der Stephan bis 2:30 (statt der angekuendigten Mitternacht) gewartet hat, anklopfen koennen und dann bestimmt erfahren dass bereits ein Zimmer vorreserviert und der Schluessel hinterlegt war. Auch in Laos ist es nicht verboten in der Nacht nach einer Unterkunft zu fragen...

Wednesday, November 19, 2008

Wat next?

Hi!

After taking laziness to a whole new level on the slow boat that brought us to Luang Prabang, I felt that it may be a serious risk to my health to get back to our normal level of travel-activity too fast, so I took my time and tried to inhale the spirit of this wonderful city situated at the confluence of the Mekong and the Nam Khan river.

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Peter and Stevie taking a stroll through the morning market, petting zoo and food market at the same time

It is not just the sheer endless number of Wats (whose beauty finally helped me overcome my Wat-craze-trauma inflicted by Peter in Hanoi ;), it is also the pictoresque night market, the cautiously reserved but nevertheless open-minded and curious monks and the variety of local and colonialistic food in the streets around the holy mountain with its prominent stupa that gives you the almost intimidating impression of being a guest in an old, sacred and almost pristine monastery.

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So while the other two didn't want to miss out on the plain of jars I stayed in the Laotian secret capital and enjoyed the company of Sam and Jures for a few hours more, indulging myself in idleness and recharging my batteries for the efforts that still were to come the next days and weeks...

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Timeout from the timeout at the Kuang Si waterfalls

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Join the crowd and see the colours of LP at: http://www.flickr.com/photos/stephan_mittas/sets/72157611205485427/

Tuesday, November 18, 2008

Luangprabang

Luangprabang ist bisher sicher das schoenste Staedtchen in Suedostasien. Obwohl nur 25000 Einwohner, so wartet sie doch mit einer Unmenge an Maerkten und Wats auf. Kein Wunder also das die alte Koenigsstadt zum Weltkulturerbe erklaert wurde.
Besonders schoen ist die Ruhe, die trotz vieler Touristen hier herrscht. Kein Vergleich zu dem Laerm und Gestank in Hanoi.
Ausserdem gibt es nur kleine Haeuser, die aus der Luft betrachtet in dem vielen Gruen kaum zu erkennen sind.
Inmitten all der Parks kann man die Haeuser von Luangprabang kaum erkennen!

Am ersten Tag unseres Aufenthalts besichtigten wir das Koenigspalastmuseum, in dem fotografieren leider verboten war, sowie einige der unzaehligen Wats. Am Abend wurde vom Phousi mitten in der Stadt der Sonnenuntergang bewundert.

Extra fuer unseren treuen Leser Georg Z.: das ist ein Wat also eine buddhistische Tempelanlage.

Petz im Sonnuntergang am Phousi mitten in Luangprabang - Blick auf Mekong.

Der zweite Tag war etwas entspannter: Karten wurden geschrieben, Petz und ich goennten uns eine Massage beim laotischen roten Kreuz (!) und am Nachmittag besichtigten wir tolle Wasserfaelle.

Das laotische rote Kreuz bietet im ganzen Land Massagen und Sauna an um mit einem Teil der Einkuenfte verschiedene carikative Projekte zu unterstuetzen.

Ich habe nicht viel erwartet, doch sie waren wirklich sehenswert und koennen nur jedem Luangprabangbesucher empfohlen werden. Man konnte in den Pools zwischen den Faellen schwimmen und generell erinnerte es mich etwas an die Plitvica Seen (wenigstens annaehernd richtig geschrieben??) in Kroatien.

Der Muang Sing Wasserfall - eigentlich nur der groesste von vielen.

Erinnert an Plitvica-Seen oder auch Pamukkale.

Am Tag unserer Abreise von Luanprabang (nur Petz und ich fuhren auch zur Ebene der Tonkruege, waehrend Stephan noch einen Tag in der Stadt relaxte) sahen wir uns noch im Morgengrauen die Moenche an wie sie von den Glaeubigen Essen bekamen. Bei diesen Schauspiel sieht man erst wie viele Moenche in den unzaehligen Wats der Stadt leben. Allerdings zerstoeren vieleTouristen durch respektloses Benehmen den Zauber dieses religioesen Ereignisses doch betraechtlich...

Unzaehlige Moenche wandern im Morgengrauen durch die Strassen.....

....um sich von den Glaeubigen Essen schenken zu lassen.

Sunday, November 16, 2008

Down the Mekong

Sabai-di!

After the strains of the Gibbon experience we really enjoyed two days of lazing around on the slowboat (nomen est omen) from Huay Xai to Luang Prabang.
We weren't talking or doing much, just gathering impressions of the landscape as it slowly changed with every kilometer we made downstream.

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Some of the non-reproducible atmosphere here: http://www.flickr.com/photos/stephan_mittas/sets/72157610312944016/

Saturday, November 15, 2008

Zwei Tage auf dem Mekong

Gemuetliche schippert man den Mekong hinunter - hier bei der Muendung des Nam Ou in den Mekong.

Nach unserer fast einsamen Ost - West- Querung von Nordlaos bekamen wir an der thailaendischen Grenze in Houay Xay das erste mal die Auswuechse des thailaendschen Tourismus zu spueren. Massenhaft "Westler" nehmen hier die selbe Strecke wie wir zwei Tage auf dem Mekong nach Luangprabang. Viele dieser Leute zeichnen sich leider nur durch schlechtes Benehmen und Intoleranz gegenueber der hiesigen Kultur aus.

Abendstimmung am Mekong kurz vor der Ankunft in luangprabang.

Die Fahrt an sich auf einem der Slowboats bot endlich etwas Zeit sich zu entspannen nach der letzten anstrengenden Zeit. Die Landschaft an sich haette ich mir fast etwas felsiger vorgestellt. Nichts desto trotz ist es sehr nett zwei Tage lang kleine Doerfchen vorbeiziehen zu lassen und die Fischer beim Auswerfen der Netze zu beobachten. AUsserdem verbrachten wir die Zeit am Boot gemeinsam mit Sam und Jures, einem sehr netten Paerchen aus Holland, das wir bei der Gibbon Experience kennen gelernt hatten.

Abendessen beim Inder mit Sam und Jures in der Zwischenstation Pak Beng. Danke euch zwei fuer die nette gemeinsame Zeit!

Friday, November 14, 2008

The Whatever - Experience

Hey guys,

after leaving Luang Nam Tha with a bunch of new experiences (and bruises), we sallied out directly to the most northwestern region of Laos, Bokeo, in order to immerse ourselves for three days in the Laotian Jungle.
The night before the trip started we had to stay in a tiny village called Ban Don Chai, to be picked up from there the next morning. What seemed to be a mere necessity shaped up as a wonderful possibility of authentic contact to the villagers. We even could help (or rather show some good will) at the emerging village support project.
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The thing we were about to do was called the Gibbon Experience, not only a balancing act between adventure- and eco-tourism, but also literally: For three days you live on treehouses that can only be entered and left via zip lines stretched out up to 500m in length and 100m above the ground.

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Treehouses in about 40m height.

We were told that the trip is all about the overwhelming flora and fauna of this out-in-the-sticks-region. But right from the beginning it came out in the wash that the main attraction were the zip lines, when the guides (according to www.gibbonx.org "eager to show you the forest and its inhabitants") handed us over the (Petzl-)ziplining gears and just told us to zip away and have fun without further explanations...

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Yeah, baby!
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Pez enjoying himself.
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A few more words on how to use the gear would not have been amiss for some of the zippers...

Truth is, it actually WAS a great experience of nature and wildlife, although I wouldn't go as far as calling it the "Gibbon" Experience as we haven't seen or even heard a single gibbon these days. Our ideas for more appropriate names: The Zipping Experience, The Leech Experience or even The Rat Experience...

For us it was also The Dutch Experience, as we shared our treehouse with a bunch of lovely people from Holland. To kill our angst of spider- and rat-attacks we spent our guide-less evenings on the treehouses solving riddles and guessing movies. ;) Thanx for the good time, folks!
Especially Stevie seemed to have enjoyed himself, as the first thing we heard one morning coming out of Stevies and a Dutch fellows' mosquito net, was the following conversation:
Chris: "Aaaahh, that was a beautiful night."
Stevie: "Thank you, Chris"

All the other obscenities at: http://www.flickr.com/photos/stephan_mittas/sets/72157610309172072/

On Stevies demand: The spider in our toilet/shower:
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Thursday, November 13, 2008

Bokeo

Im Nordwesten von Laos, in der Provinz Bokeo, haben wir schon vor unserer Abreise 3 Tage bei einem Projekt namens Gibbon Experience gebucht. Hier kann man durch den Dschungel wandern, in Baumhaeusern schlafen und auf sogenannten Ziplines ueber und zwischen den Baeumen dahinduesen. Nochdazu ist es ein Oekotourismus projekt und so werden durch die , zugegebener Massen hohen Gebuehren, die Einwohner umliegender Doerfer sowie der Schutz des anliegenden Nationalparks unterstuetzt.

Die letzte Nacht vor Start der Tour uebernachteten wir in einer sehr einfachen - allerdings auch aeusserst guenstigen - Unterkunft ca. 2 Autostunden vor Houay Xay. Attraktion en hier waren nur die Dusche mit der Schoepfkelle - sehr muehsam- (Stephan bevorzugte daher den Bach) und eine Riesenspinne (Bild von Petz noch ausstaendig). Keine Auswahl beim Essen: zu Mittag gab es Reis mit Gemuese und am ABend wurde Chicken angekuendigt....

Wer konnte ahnen, dass es wirklich ein ganzes Huhn gab!!! Meine gefraessigen Begleiter freuten sich riesig! Rechts hinten: Lala.

Am naechsten Tag ging es dann wirklich los und wir wurden mit Gelaendewagen in ein Dorf im Nationalpark gefuehrt. Weiter ging es dann zu Fuss durch den Dschungel bis nach schier endloser Zeit endlich die ersten Ziplines auftauchten. Umso groesser der Schreck als wir vor dem ersten Start eine Touristin dabei beobachten konnten wie sie vom Seil herabfiel und nur noch vom Sicherheitsseil gehalten von zwei Guides gerettet werden musste. Es stellte sich allerdings im Nachhinein heraus, dass dies nur auf ihre eigene Dummheit zurueck zu fuehren war und bei unserer Gruppe gab es kein einziges Mal irgendwelche Probleme.

PPetz vor einem etwas ausgesetzten Zipline -Start beim ersten Baumhaus.

Sunday, November 9, 2008

Luang Nam Tha

Disclaimer: The following post may contain disturbing images even though the performers of the stunts thought they were professionals.

Ok, ready for some blood and gore now?

After having celebrated our invasion of Lao (in defiance of peoples and natures resistance) with truckloads of Beer Lao and Lao-lao (Rice-Whiskey) we traveled on to Luang Nam Tha. It is a nice city surrounded by the Nam Ha National Park with remote villages of different tribes and beautiful untouched nature. So I did what every reasonable tourist would do: I rented a loud and dirty motorbike and blasted off through the wonderful scenery. As a motorcycle-novice I for the first time felt the boundless freedom bikers always rant about, as the head wind wet my eyes and kids were running out of their shacks to wave at me.
And then I crashed...

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Ok, to be honest, it was just a crappy moped, but 125cc were enough to batter the vehicle and me for 30 bucks worth of repair costs and two weeks worth of (light;) pain, respectively. The good side is that I haven't got to excise the suspect birthmark on my shoulder anymore...

We were staying at a marvelous guest house these days in Luang Nam Tha. That they had still free rooms may be explained simply by their telephone number...
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By the way, we have once again pushed our culinary limits:
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Now that Peter and I have started eating cockroaches, it is only a matter of time until they have to be added to the list of endangered species...

Yours, Evel Knievel jun.
official homepage at: http://www.flickr.com/photos/stephan_mittas/sets/72157610205016337/

Saturday, November 8, 2008

Einmal quer durch das Nordwestlaos

Von Dien Bien Phu in Vietnam starteten wir morgens zu sechst mit Gepaeck Richtung laotischer Grenze bei Tay Trang. Das erste Problem ergab sich dadurch, dass unser vietnamesicher Fahrer schon nach halber Strecke mit vielen Entschuldigungen anhalten musste um sich mehrmals zu uebergeben (!). Trotzdem wurden wir schliesslich an der Grenze abgeladen nud den langwierigen Grenzformalitaeten ueberlassen. Diese dauerten einerseits so lange weil hier anscheinend fuer jeden Stempel ein anderer Grenzbeamter aufgeweckt werden muss und andererseits weil die Grenze erst seit etwa einem Jahr fuer Touriswten geoeffnet ist und die Grenzbeamten offensichtlich das erste mal in ihrem Leben einen oesterreichischen Pass sahen.
Zusaetzlich gibt es zwischen vietnamesischen und laotischen Grenzboten ca. einen Kilometer Niemandsland, das man zu Fuss mit Gepaeck ueberwinden muss.
Nach Beendigung der Formalitaeten galt es ein geeignetes Transportmittel fuer die Weiterfahrt zu finden. Das war nicht einfach, da der wirklich niemand ueber die Grenze zu kommen scheint und das einzige Transportangebot wirklich unglaublich teuer war. Zudem waren wir aufgrund ungenauer Karten auch noch schlecht ueber die weiteren Distanzen informiert.
Da inzwischen auch noch ein67 jaehriges Ehepaar zu uns gestossen war machten wir uns also um ca 15:00 zu Fuss auf den Weg um ein geeignetes, billiges Transportmittel zu finden. Leder gelang uns das nicht. Auch nur Dank des von Stephan mitgenommenen Bilderbuchs gelang es zumindest etwas zu essen zu kaufen. Schliesslich wurde es dunkel und wir waren mitten in der Wildnis ohne Aussicht auf Unterkunft und Transport. Gluecklicherweise fanden wir eine Art von Hochstand und einigten uns darauf dort zu uebernachten. Hier macht sich zum ersten mal unsere wirklich gute Ausruesutung bezahlt, die wir die ganze Zeit mit uns herumschleppen: unter unseren drei Moskitonetzen finden schliesslich 8 Leute Platz und Dank der Isomatten und Schlafsaecke muessen wir auch nicht frieren. Zum Nachtmahl gibt jeder was er noch hat und so wird es noch ein lustiger Abend unter freiem Himmel in der laotischen Wildnis...
Am naechsten Tag gelingt es uns zum Glueck nach insgesamt ueber 30 Kilometern Marsch mit vollen Gepaeck einen Minivan fuer den Transport zur naechstgroesseren Stadt Muang Khua zu organisieren.

Die Strassen in Laos sind nicht unbedingt die Besten. Drei Stunden Fahrt fuer knapp ueber 40 Kilometer. Mehrmals muss trotz Allrad antrieb der Minivan ausgegraben werden....

Am darauffolgenden Abend wird muede aber erleichtert gemeinsam die Rueckkehr in die Zivilisation gefeiert.

Muang Khua, ddie erste groessere Stadt in Laos, liegt sehr schoen am Ufer des Nam Ou. Vor Beziehen des Quartiers muss noch mittels Faehre der Fluss ueberquert werden...

Da unser Zeitplan aber sehr dicht bepackt ist geht es schon am naechsten Tag weiter ueber Oudom Xay nach Luang Nam Tha. Erschoeft von den vorherigen Tagen bekommen wir von der Busfahrt nicht mehr wirklich viel mit. Schade, denn die Gegend ist wirklich sehenswert!

Luang Nam Tha ist das Oekotourismuszentrum von Nordlaos und liegt direkt bei einem grossen Nationalpark. Da die Touren aber sehr teuer sind beschliessen wir in den naechsten zwei Tagen die Umgebung entspannt auf eigene Faust zu erkunden.

Einsame Reisfelder nahe der chinesischen Grenze bei Boten.

DIe Gegend rund um Luang Nam Tha ist wirklich sehr sehenswert. Bei einer kurzen Wanderung zu einem Wasserfall hat sich auch der erste Blutegel zu mir gesellt. Keine AHnung wie der so schnel auf meinen Bauch unter das T-Shirt kommen konnte.... Gluecklicherweise war er noch auf der Suche nach einem schoeneren Plaetzchen und konnte daher schnell und problemlos entfernt werden.

Eine wirklich sehr interessante Haengebruecke ! Wurde nach intensiven Selbsttest als tragfaehig eingeordnet.

Nach Luang Nam Tha ging es direkt weiter fuer drei Tage nach Bokeo zur Gibbon Experience, der ich einen eigenen Eintrag widmen werde.

Die Querung von Nordlaos endete schliesslich an der thailaendischen Grenze bei Houay Xay, wo sich leider ein Strom con Touristen nach Laos ergiesst....