Wednesday, November 5, 2008

Regen auch in Sapa


Petz vor dem ueber die Ufer getretenen Hoan Kiem See im Zentrum Hanois. Am Vortag stand das Wasser sicher noch mindestens einen halben Meter hoeher...

Gerade aus dem ueberschwemmten Hanoi geflohen, erwartete uns in drei Tagen Sapa leider auch kein besseres Wetter. Im Gegenteil: Zu der staendigen Naesse gesellte sich auch noch eine, besonders am ersten Tag, sehr empfindliche Kaelte, sodass wir all unsere Kleidung benoetigten um nicht staendig zu frieren.


Nachdem Petz und ich schon fast einen ganzen Tag mit dem Besorgen der Tickets fuer den Nachtbus (natuerlich die teuerste Kategorie = geschlossenes 4er Abteil) verbracht haben, verlief die eigentliche Fahrt ueber die Nacht relativ unspektakulaer. Das dachte sich vermutlich auch der vietnamesische Gast, der das Vewgnuegen hatte sich das ABteil mit uns zu teilen und zu Beginn recht skeptisch zu sein schien. Die Betten waren annaehernd gross genug (im Vergleich zu dem Schlafwagen mit der Schule Richtung Lemberg geradezu luxerioes), nur das Leintuch hatte doch einen sehr eigentuemlichen Geruch/Gestank...

Mein Bereich im Schlafwagen. Sogar ein bisschen geschlafen, da Stephan ausnahmsweise mal nicht geschnarcht hat.

Sapa selbst sahen wir leider die mesite Zeit nur im sehr dichten Nebel, manchmal war es auch "nur" regnerisch...

Laesst der Nebel freie Sicht zu, so sind die Reisfelder in den Haengen wirklich wunderschoen.

Im Tal bei den reissenden Fluten waehrend der ersten Tour zum sehr touristischen Hmong-Doerfchen Cat Cat

Die Hmong und Daoscheinen noch kleiner als die "normalen" Vietnamesen zu sein. Hier ist selbst Petz ein Riese und fast immer mindestens einen Kopf groesser.

Nachtmahl ruft - Fortsetzung folgt hoffentlich bald...

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