Tuesday, November 18, 2008

Luangprabang

Luangprabang ist bisher sicher das schoenste Staedtchen in Suedostasien. Obwohl nur 25000 Einwohner, so wartet sie doch mit einer Unmenge an Maerkten und Wats auf. Kein Wunder also das die alte Koenigsstadt zum Weltkulturerbe erklaert wurde.
Besonders schoen ist die Ruhe, die trotz vieler Touristen hier herrscht. Kein Vergleich zu dem Laerm und Gestank in Hanoi.
Ausserdem gibt es nur kleine Haeuser, die aus der Luft betrachtet in dem vielen Gruen kaum zu erkennen sind.
Inmitten all der Parks kann man die Haeuser von Luangprabang kaum erkennen!

Am ersten Tag unseres Aufenthalts besichtigten wir das Koenigspalastmuseum, in dem fotografieren leider verboten war, sowie einige der unzaehligen Wats. Am Abend wurde vom Phousi mitten in der Stadt der Sonnenuntergang bewundert.

Extra fuer unseren treuen Leser Georg Z.: das ist ein Wat also eine buddhistische Tempelanlage.

Petz im Sonnuntergang am Phousi mitten in Luangprabang - Blick auf Mekong.

Der zweite Tag war etwas entspannter: Karten wurden geschrieben, Petz und ich goennten uns eine Massage beim laotischen roten Kreuz (!) und am Nachmittag besichtigten wir tolle Wasserfaelle.

Das laotische rote Kreuz bietet im ganzen Land Massagen und Sauna an um mit einem Teil der Einkuenfte verschiedene carikative Projekte zu unterstuetzen.

Ich habe nicht viel erwartet, doch sie waren wirklich sehenswert und koennen nur jedem Luangprabangbesucher empfohlen werden. Man konnte in den Pools zwischen den Faellen schwimmen und generell erinnerte es mich etwas an die Plitvica Seen (wenigstens annaehernd richtig geschrieben??) in Kroatien.

Der Muang Sing Wasserfall - eigentlich nur der groesste von vielen.

Erinnert an Plitvica-Seen oder auch Pamukkale.

Am Tag unserer Abreise von Luanprabang (nur Petz und ich fuhren auch zur Ebene der Tonkruege, waehrend Stephan noch einen Tag in der Stadt relaxte) sahen wir uns noch im Morgengrauen die Moenche an wie sie von den Glaeubigen Essen bekamen. Bei diesen Schauspiel sieht man erst wie viele Moenche in den unzaehligen Wats der Stadt leben. Allerdings zerstoeren vieleTouristen durch respektloses Benehmen den Zauber dieses religioesen Ereignisses doch betraechtlich...

Unzaehlige Moenche wandern im Morgengrauen durch die Strassen.....

....um sich von den Glaeubigen Essen schenken zu lassen.

4 comments:

Unknown said...

Halo Buben,

schön wieder von Euch zu hören. Find eure Berichte sehr cool und freu mich schon auf die nächsten.

Bei uns kehrt langsam der Winter ein...

Lieben Gruß aus der Heimat, passts auf auf Euch!

Fil

Stephan said...

wird auch schon zeit, habt es eh schon viel zu lange warm gehabt. wofuer waeren denn wir sonst weggefahren ;)

liebe gruesse auch an euch, weiter so.
und trinkt auch fuer uns ein bier auf stani!

Unknown said...

Ich bin da ja erwähnt - huch!

Danke jedenfalls für die bildliche Erklärung! Ein Bier für den verantwortlichen Herrn auf meine Rechnung!

lg

georg

Gloggi said...

So nachdem ich endlich mal explizit drauf hingewiesen wurde, hab ich auch den Weg hierher gefunden.

Voll oarg was ihr schon alles geschrieben habts. Ich mach mich jetzt erstmal ans Nachlesen und melde mich dann in einer Woche wieder :D

Viel Spaß bis dahin und haltets die Ohren steif!

lg vom besseren Ende von Schwechat!