In Christchurch angekommen machten wir uns gleich auf den Weg ins Zentrum um nach einer geeigneten Unterkunft zu suchen, was sich als gar nicht als so leicht herausstellte. Aufgrund der Hochsaison sind viele Hostels schon Tage voraus ausgebucht. Gut das wir ja bald unsere eigene Wohnung herumfuehren!
Christchurch hat ein sehr nettes Zentrum mit einer schoenen Kirche, ansonsten bietet die Stadt meiner Meinung nach nicht viel Besonderes. Die Mischung aus (fuer neuseelaendische Verhaeltnisse) alten Haeusern und den neuen Buerohochhaeusern und breiten Strassen ist nicht wirklich ueberzeugend.
Ganz nett ist ein lang gestreckter Park entlang des Baches , der durchs Zentrum fliesst. Dort kann man, aehnlich wie in Auckland, mitten in der Stadt und doch im Gruenen gut entspannen.
Auch unser zweites Hostel war nicht wirklich toll. Zwar waren die Zimmer okay, aber irgendwie kam nie eine richtige Gemeinschaftsstimmung auf. Also war ausser Video ansehen nicht viel los...
Ausgehen hat auch nicht geklappt, da man unbedingt eine ID dabei haben muss, die wir natuerlich im Hostel gelassen haben...
Am naechsten Tag war es dann soweit: wir konnten unseren Campervan abholen! Nach einer Menge Papierkram und Diskussionen ueber die Art der Versicherung konnten wir unseren schon etwas alterschwachen "Jagger" dann auch schon ausfuehren. Sein Aeusseres ist zwar etwas gewoehnungsbeduerftig, aber dafuer war es bei Weitem der billigste Campervan (und es gibt ausserdem noch wesentlich "ungewoehnlicher" bespruehte Wickedcamper).
An den Linksverkehr mussten wir uns dann erstmal gewoehnen. Angeblich wurde Jagger das ein oder andere mal auf der falschen Strassenseite gesehen und oft wurde auch der Scheibenwischer statt des Blinkers betaetigt. Bei dem geringen Verkehr in Neuseeland aber alles halb so wild....
Die Uebungsfahrt fuehrte uns, nachdem reichlich Speise- und Getraenkevorraete eingekauft worden waren, erst mal aus Christchurch heraus Richtung Bankspeninsula.
Totz grossteils schlechtem Wetter haben wir schon auf den ersten Kilometern einen guten Eindruck von der wunderschoenen Natur Neuseelands und der Weite der Landschaft bekommen.
Schliesslich ging es weiter Richtung Norden um am naechsten Tag in Kaikoura anzukommen.
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