Wednesday, January 28, 2009

Rotorua

Aufgrund der begrenzten Zeit entschieden wir uns in Rotorua fuer ein Dorf, das sowohl Maorikultur als auch heisse Quellen und Geysire auf einmal zu bieten hatte.
Und gleich beim Ortsschild zeigte sich, dass es sih wirklich um ein Maoridorf handelte: der Name war einerseits lang und andererseits unausprechlich (bei einem Blick auf die neuseelaendische Landkarte wird man viele extrem lange Ortsbezeichnungen finden - manche erzaehlen ganze Geschichten)!

Maori fuer Anfaenger: unten der ausfuehrliche Name des Dorfes.

Weiter ging es zum Hangi, dem traditionell im Erdofen gekochten Essen der Maori. Die Bestandteile der Mahlzeit sind nicht wirklich aussergewoehnlich, aber denkt man daran wie es gemacht wurde schmeckt es natuerlich gleich doppelt so gut.

Stephans Haka-und-traditionelles-Maori-Essen Kombi.


Nach dem Essen machten wir einen Rundgang durch das Dorf und sahen uns die heissen Quellen an (Schlammloecher aus denen es stinkt und mehr oder weniger stark blubbert). Dabei sahen wir auch einige traditionell gekleidete Maori, manche mit etwas zweifelhaftem Auftreten....

Alkohol und Nikotin sind offensichtlich auch den Maori nicht fremd...



Abschliessend gab es noch eine gefuehrte Tour durch das Dorf mit vielen interessanten Details, sowie eine Tanz- und Musikdarbietung.


Der Dorfkochtopf: weiches Ei knappe zwei Minuten, hartes plus 45 Sekunden.

Der groesste Geysir der Thermallandschaft.

Manchmal sehen auch die Maoridamen beim Tanz ganz schoen gefaehrlich aus!

Obwohl das Dorf natuerlich sehr touristisch angehaucht ist und auch nur von den Eintrittsgeldern lebt, denke ich, dass es fuer einen kurzen Einblick in die Maorikultur doch geeignet ist.

Wer sich allerdings wirklich sehr dafuer interessiert und auch mehr Zeit hat wird wohl an anderen Plaetzen in Neuseeland mehr zufrieden gestellt werden.

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