Und der Anstieg hattes es wirklich in sich: ohne Schatten und Weg ging es in der Mittagshitze steil den Schuttkegel des Vulkans hinauf. Dieses Stueck war wohl eines der anstrengendsten und schweisstreibendsten aller Wanderungen auf unserer Reise!

Jetzt wissen wir wie sich Frodo und Sam gefuehlt haben muessen...
Endlich am Kraterrand angekommen konnten wir dann die rauchenden Stellen en genauer betrachten. Wirklich ausserordentlich heiss an manchen Stellen - da konnte man sich nicht mal hinsetzen - und trotzdem nervten uns massenhaft Insekten bei unserer wohlverdienten Rast!

An manchen Stellen dampft es schon noch ganz kraeftig und der Boden ist auch richtig heiss!
Aussicht ueber den weiteren Verlauf der Route, vorbei am Tongariro.
Es folgte ein Kraterrundgang und schliesslich ein ausserordentlich rasanter Abstieg oder Abrutsch ueber Schnee und Vulkangeroell. Hat es uns ueber eine Stunde gekostet den Gipfel zu erreichen, so waren wir in nur 10 bis 15 Minuten schon wieder zurueck am Ausgangspunkt!



Nach diesem Hoehepunkt der Wanderung zu Beginn ging es abwechslungsreich weiter durch die Vulkanlandschaft. Fast alle Erscheinungsbilder einer solchen Gegend bietet die Tongariro Alpine Crossing: wuestenaehnliche Gebiete, bunte Seen, Vulkane und dampfende Erdspalten auf engstem Raum!
 Die weitere Route fuehrte an saemtlichen Nebenerscheinungen eines Vulkangebietes vorbei.

Nichtsdestotrotz: wir waren zu Fuss unterwegs und so koennen auch relativ kurze Distanzen (einige Kilometer) am Ende eines langen Tages ganz schoen muehsam werden. Nach einem endlos scheinenden Abstieg waren wir ganz schoen erschoepft, und dann musste ja auch noch das Auto vom Startpunkt geholt werden...
Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Wanderung, man wird wohl nur schwer sonst wo eine derart vielfaeltige Vulkanlandschaft auf engstem Raum finden!

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